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Superfoods vor der Haustür

Vortrag über heimische Vitaminbomben

Gäste beim Vortrag
Voller Seminarraum im Kulmbacher MUPÄZ
© KErn
Leinsamen statt Chiasamen, Schwarze Johannisbeere statt Goji Beere und Grünkohl statt Moringa – Einige Lebensmittel, die in Deutschland heimisch sind, können vitaminreicher und damit gesünder sein, als die Superfoods, die in Sozialen Medien beworben werden. Das war eine der Kernaussagen des Vortrags von Lebensmittelexpertin Angela Dietz vom Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn). Innerhalb weniger Wochen nach der Ankündigung war der Seminarraum am Museumspädagogischen Zentrum (MUPÄZ) in Kulmbach ausgebucht. 60 Gäste nahmen teil und genossen im Anschluss die Verkostung regionaler Speisen, zubereitet von Koch Patrick Schwieder in der MUPÄZ-Showküche. Gemeinsam mit drei weiteren regionalen Lebensmittelproduzenten stellte HeimatUnternehmer Christoph Schuberth den Gästen seine Microgreens vor. Das Superfood aus Oberfranken baut er mittels Vertical Farming in Glashütten bei Bayreuth an. „Das war ein super cooler Abend. Ich habe viele Gleichgesinnte getroffen und neue Kontakte geknüpft“, berichtet der HeimatUnternehmer. Er habe auf diesem Weg sogar neues Saatgut entdeckt, das er demnächst ausprobieren möchte. 
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